Veranstaltungs-Infos
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Jazz und Weltmusik im Hofgarten
Umsonst & draußenJazz und Weltmusik für alle!
Vier Open Air-Konzerte am Musikpavillon zwischen Schauspielhaus und Schloss Jägerhof. Seit 1978 gibt es die Traditionsreihe und der Name ist auch im 48. Jahr des bis weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Formats Programm: Die Bandauswahl lebt erneut von der spannenden Abwechslung zwischen zeitgenössischem Jazz und musikalischen Ausflügen in spannende Musikkulturen.
in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf
Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, gefördert von der Bezirksvertretung Stadtbezirk 01 der Landeshauptstadt DüsseldorfKarolina Strassmayer & Drori Mondlak – Klaro!
Karolina Strassmayer (sax), Drori Mondlak (dr), Billy Test (p), Cliff Schmitt (b)
“Speak your Truth"
contemporary jazzKLARO! verbindet die Lyrik der europäischen Klassik und Folklore mit der rhythmischen Kraft des amerikanischen Jazz und der harmonischen Raffinesse der zeitgenössischen Musik. Der musikalische Bogen spannt sich von kraftvoll, spritzigen Grooves zu poetischen Balladen und explosivem Swing. Egal in welchem Genre sich die Musiker von KLARO! bewegen, ihre Musik ist stets voller Passion, Neugier und Lebenslust.
Von den Lesern des amerikanischen Jazzmagazins Downbeat wurde die Ausnahmemusikerin Karolina Strassmayer mehrmals unter die weltweit fünf besten Altsaxophonisten gewählt. Sie erspielte sich eine ausgezeichnete Reputation in der New Yorker Jazzszene und ist seit 2004 die erste Frau in der mit mehreren Grammys ausgezeichneten WDR Big Band Köln. Doug Ramsey schreibt, “one of the most interesting alto saxophonists of her generation, Strassmayer has absorbed, internalized and personalized what John Coltrane gave to jazz and often evokes him purely on the power of her tone and inflection.”
Drori Mondlak ist einer der herausragenden Jazz-Schlagzeuger und Bandleader. Seine eklektische Arbeit in mehr als zwanzig Jahren in New York haben Mondlak mit Jazzgrößen wie Frank Foster, Joe Williams, Chris Potter und Ernestine Anderson zusammengeführt. Mondlak ist auch in der europäischen Jazzszene angekommen und spielte mit Lee Konitz, Sonny Fortune, Barbara Dennerlein, David Friedman, Lynne Arriale und Nicolas Simion. “A drummer of extreme subtlety and melodic refinement that reminds me of Roy Haynes in his best moments.” - Arnaldo Desouterio . “The precision, speed and reserved strength of Mondlak’s drumming are reminiscent of Joe Morello in his early years with Dave Brubeck”. Doug Ramsey
Nicht nur als neuestes Mitglied der WDR Big Band wird der junge amerikanische Pianist Billy Test gefeiert, sondern auch als ideenreicher Komponist, Solist und Begleiter. In seiner beeindruckenden Vita finden sich zahlreiche Auszeichnungen und Jazzgrößen wie Dave Liebman, das Village Vanguard Orchestra u. v. a.
Der amerikanische Bassist Cliff Schmitt pendelt seit kurzem zwischen New York und Deutschland. Er tourt mit Curtis Stigers, Rick Margitza u. v. a. Sein eigenes Projekt mit dem Gitarristen/Harmonikaspieler Noé Socha heißt Likho Duo.
Gemeinsam präsentieren die vier unbändigen Klangmaler Strassmayers neue Kompositionen und Improvisationen, stets geprägt von lyrischer Schönheit, nahezu telepathischer Kommunikation und rhythmischem Drive. "This international quartet’s blend of consistent quality and adventurousness give it staying power. It is one of the most interesting small groups at work today.” -Doug Ramsey - Rifftides, Arts Journal
Cacha Mundinho
Joana Almeida / Portugal (voc, git), Maripepa Contreras / Spain (oboe, duduk), Pedro Ivo Ferreira / Brazil (b), Sjahin During / Turkey/Netherlands (perc)
“catch a small world”
modern fadoCacha Mundinho haucht praktisch vergessenen musikalischen Routen neues Leben ein: von Liedern, die iberisches Ambiente und portugiesische Troubadour-Tradition verströmen, reist Cacha Mundinho über Nordafrika, den Nahen Osten bis nach Indien und Brasilien. "Cacha" stammt aus dem kapverdischen Kreol und ist eine Verballhornung von "catch", "Mundinho" kommt von "mundo" und bedeutet "kleine Welt".
Die alten, historischen Geschichten, die sie erzählt und die Wege, denen sie folgt, sowie die musikalischen Begegnungen, die sie auf ihrem Weg hat, werden durch die Musik der Singer-Songwriterin Joana Almeida lebendig dargestellt. Im März 2020 kam sie aus Porto in Amsterdam an und gründete mit dem Perkussionisten Sjahin During, Maripepa Contreras an der Oboe/Duduk und Pedro Ivo Ferreira am Kontrabass Cacha Mundinho um die Klänge der lusophonen Welt zu einem neuen Horizont zu verflechten. Lusophonie ist die Gesamtheit der Regionen und Kulturen, die die portugiesische Sprache teilen, in diesem speziellen Fall: Portugal, Naher Osten, Afrika, Brasilien und Indien.
Almeida hat ihr Leben einem einzigartigen Weg gewidmet: Sie ist eine der ersten weiblichen klassischen Fado-Gitarristen in Portugal. Sie komponiert Originalstücke in portugiesischer Sprache, inspiriert von Fado und traditionellen portugiesischen Troubadour-Liedern, aber mit ihrer eigenen einzigartigen und zeitgenössischen Interpretation der Tradition. Elemente aus Portugal, dem Nahen Osten, Afrika, Brasilien und der indischen Musik werden mit der improvisatorischen Agilität des erstklassigen Jazz kombiniert. Das Cacha Mundinho Quartett hat seinen eigenen Sound, um die lusophone Welt zu ehren. -
Jazz und Weltmusik im Hofgarten
Umsonst & draußenJazz und Weltmusik für alle!
Vier Open Air-Konzerte am Musikpavillon zwischen Schauspielhaus und Schloss Jägerhof. Seit 1978 gibt es die Traditionsreihe und der Name ist auch im 48. Jahr des bis weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Formats Programm: Die Bandauswahl lebt erneut von der spannenden Abwechslung zwischen zeitgenössischem Jazz und musikalischen Ausflügen in spannende Musikkulturen.
in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf
Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, gefördert von der Bezirksvertretung Stadtbezirk 01 der Landeshauptstadt DüsseldorfMargaux und die Banditen
Margaux Kier (voc), Henning Brand (p), Frank Wingold (git), Reza Askari (b)
Die international besetzte Kölner Band Margaux & die Banditen verbindet Chanson, Jazz, Theater und Literatur zu einem einzigartigen Stil. Die Gründerin des Ensembles – Sängerin und Schauspielerin Margaux Kier, die aus Polen stammt, konzipiert die Programme, übersetzt polnische Lyrik und schreibt eigene Texte: ihr Credo „Chanson mag Jazz“ lässt ihren herausragenden Musikerkollegen viel Raum für phantasievolle Improvisationen. Das Ensemble ist auf deutschen und polnischen Bühnen seit über 20 Jahren unterwegs, spielte auf renommierten Festivals und wurde vom Deutschlandfunk und vom WDR live aufgenommen. Zu Anfang der Bandgeschichte war die Verbindung nach Polen der stärkste Impuls, inzwischen sind die Einflüsse der musikalischen Mitstreiter von Margaux und ihre eigenen Reisen und Projekte wichtig.
Maik Krahl’s In-Between Flow
Maik Krahl (trp), Constantin Krahmer (p), Jakob Kühnemann (b), Dominik Raab (dr)
Trompeter Maik Krahl gehört zu einer Generation junger Musiker, die den Jazz mit eigenen Ideen und Sounds bereichern – jenseits von Klischees oder Effektspielerei. In seinen Kompositionen stehen klangliche Finesse, melodischer Tiefgang und formale Klarheit im Vordergrund.
Das Programm basiert auf seinem dritten Album In-Between Flow. Der Titel beschreibt jenen Zustand zwischen Aufbruch und Ankommen, zwischen Veränderung und innerer Ruhe – als musikalisches Bild für einen kreativen Prozess, der nie stillsteht. Seine Eigenkompositionen spannen darin den Bogen zwischen Leichtigkeit und Nachdenklichkeit, zwischen feinem Groove und kontrollierter Energie.
Maik Krahl studierte u. a. bei Till Brönner und Ryan Carniaux, ist längst stilistisch eigenständig und hat sich mit seinem Quartett in der deutschen Szene einen Namen gemacht. Mit seinem Quartettpräsentiert er ein ausdrucksstarkes Konzertprogramm – modern, fokussiert und voller musikalischer Beweglichkeit.
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Jazz und Weltmusik im Hofgarten
Umsonst & draußenJazz und Weltmusik für alle!
Vier Open Air-Konzerte am Musikpavillon zwischen Schauspielhaus und Schloss Jägerhof. Seit 1978 gibt es die Traditionsreihe und der Name ist auch im 48. Jahr des bis weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Formats Programm: Die Bandauswahl lebt erneut von der spannenden Abwechslung zwischen zeitgenössischem Jazz und musikalischen Ausflügen in spannende Musikkulturen.
in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf
Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, gefördert von der Bezirksvertretung Stadtbezirk 01 der Landeshauptstadt DüsseldorfMatthias Nadolny Quartet
Matthias Nadolny (ts), Henning Berg (tb), Matthias Akeo Nowak (b), Peter Weiss (dr)
Der perfekte Soundtrack für einen Sommernachmittag im Park: vier musikalische Freunde treffen sich zum Lustvollen improvisieren: ruppig-elegant, ironischmelancholisch, arktisch-karibisch, in rauschhafter Einsamkeit und lyrischem Chaos. Ein Aufeinandertreffen starker musikalischer Persönlichkeiten, zeitgenössischer deutscher Jazz in Bestform.
VKB Band
Rachelle Garniez (accordion, git, banjo), Amanda Homi (voc, harmonium, dr, perc), Kirsten Thien (voc, el-git, banjo)
VICKI KRISTINA BARCELONA BAND
NEW YORKDie New Yorker VKB Band bringt einen ganz eigenen Zugang zur Musik von Tom Waits auf die Bühne – kraftvoll, verspielt und voller Charakter. Im Zentrum stehen drei außergewöhnliche Musikerinnen: Rachelle Garniez, Amanda Homi und als aktueller Tour-Gast die US-amerikanische Gitarristin und Singer-Songwriterin Kirsten Thien.
Frauenbands sind im Rock- und Popgeschäft noch immer unterrepräsentiert. Die VKB Band setzt hier ein klares Zeichen: Drei erfahrene Künstlerinnen, allesamt Multiinstrumentalistinnen und Geschichtenerzählerinnen, bündeln ihre musikalische Kraft, um die oft düsteren, schrägen und poetischen Songs von Tom Waits auf ganz eigene Weise zu interpretieren. Dabei möchten VKB auch den Einfluß der Co-Autorin Kathleen Brennan, Tom Waits Frau, in ihren Interpretationen aufzeigen.
Alles passt hier zusammen, ein multikulturelles Abenteuer, das abwechselnd schön, lustig, verstörend und ergreifend ist.Alle drei Musikerinnen sind als Multiinstrumentalistinnen und Geschichtenerzählerinnen fest in der New Yorker Szene verwurzelt. Mit einem breiten Erfahrungshorizont und stilistischer Offenheit bewegen sie sich sicher zwischen Roots-Rock, Soul, Vaudeville und Blues. Kirsten Thien bringt dabei ihre kraftvolle Stimme und ihre Nähe zum amerikanischen Blues und Soul in das Trio ein – eine perfekte Ergänzung zum vielseitigen Sound der VKB Band.
Der Bandname ist übrigens eine Anspielung auf Woody Allens Film Vicky Cristina Barcelona – dort wie hier: drei Frauen und eine komplizierte Liebesbeziehung. In diesem Fall: zur Musik von Tom Waits. Das Ergebnis ist ein musikalisches Abenteuer, das schön, schrill, berührend und manchmal auch verstörend sein darf – immer aber mit Witz, Seele und Haltung.
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Jazz und Weltmusik im Hofgarten
Umsonst & draußenJazz und Weltmusik für alle!
Vier Open Air-Konzerte am Musikpavillon zwischen Schauspielhaus und Schloss Jägerhof. Seit 1978 gibt es die Traditionsreihe und der Name ist auch im 48. Jahr des bis weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Formats Programm: Die Bandauswahl lebt erneut von der spannenden Abwechslung zwischen zeitgenössischem Jazz und musikalischen Ausflügen in spannende Musikkulturen.
in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf
Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, gefördert von der Bezirksvertretung Stadtbezirk 01 der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie mit Unterstützung durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Kultursekretariat WuppertalThree of a Kind
Peter Baumgärtner (dr), Joachim Schönecker (git), Wolfgang Roggenkamp (hammond organ)
Orgeltrio mit Stil und Substanz
Mit „Three of a Kind“ treffen drei erfahrene Musiker aufeinander, die sich der klassischen Orgeltrio-Tradition verschrieben haben – und ihr zugleich eine eigene, zeitgemäße Handschrift verleihen. Die Besetzung mit Hammond-Orgel, Gitarre und Schlagzeug bietet dabei den idealen Rahmen für ein kompaktes, klanglich vielseitiges Zusammenspiel.
Peter Baumgärtner, Joachim Schönecker und Wolfgang Roggenkamp verbinden stilistische Sicherheit mit großer Spielfreude. Ihr Repertoire bewegt sich zwischen swingenden Standards, souligen Grooves, Anklängen an Pop und Latin-Elementen – stets transparent arrangiert und mit viel Raum für Improvisation.
Die drei Musiker verfügen über langjährige Bühnenerfahrung in unterschiedlichsten Kontexten. In diesem Trio bündeln sie ihre musikalischen Qualitäten zu einem lebendigen und vielseitigen Programm, das die Möglichkeiten dieser Besetzungsform konsequent auslotet – konzentriert, abwechslungsreich und ohne Effekthascherei.
FL!M
Zainab Lax (harfe), Nihat Iman (bağlama), Tim von Malotki (bassklarinette), Luna Weise (b), Till Menzer (perc)
Post modern Jazz-Folk
creole NRW 2024-GewinnerUnter dem Namen FL!M treffen fünf Musiker:innen zusammen, die auf dem Boden der Musik des 21. Jahrhunderts eine gemeinsame Vision von Zukunft erschaffen wollen. Mit dem Handwerkszeug und den reichen Schätzen eines Repertoires ihrer aus ältesten Traditionen stammenden Instrumente wird sowohl mit Geduld als auch Temperament das Bild einer greifbaren Utopie gezeichnet: So klingt eine Kultur des Gemeinsamen, die nichts mehr mit dem Status Quo gemein haben will und sich gegen jegliche Klischees wehrt.
FL!M ist politisch, ohne über Politik zu reden. Was aussieht wie ein klassisches Ensemble, entpuppt sich durch moderne Spielweisen und gewitzte Kompositionen als Fusionband im besten Sinne und mit einer klaren Botschaft dahinter: Alles muss neu!
Die Stärke des Ensembles ist dessen Vielseitigkeit. FL!M heißt, sich selbst im Spiegel zu betrachten und sich unsicher sein zu dürfen, was auf der anderen Seite für ein Bild erscheinen wird. Es ist der enge musikalische Austausch dieser fünf Charaktere, der die Erlebnisse des Tages noch einmal hervorbringt und zur offenen Diskussion stellt.
Erst laden Harfe und Bassklarinette in ruhigen Passagen zum Träumen und Meditieren auf den Klangteppich ein, welcher sich im nächsten Stück, von Drums und Bağlama geleitet, zum Tanzboden verwandelt. Durch das hohe musikalische Niveau der Spielenden begibt sich das Publikum in dem Zusammenspiel von spannungsvollen Arrangements und ausgedehnten Improvisationen mit der Band auf die Reise.