globalklang

Meher Angez Trio

Mi 15. 05. 2024
20:30
Normalpreis € 10,– / Ermäßigt € 6,–

Sufi Gesänge der Frauen aus Gilgit-Baltistan (Pakistan)

Die Sängerin Meher Angez aus dem abgelegenen Hunza-Tal in Gilgit-Baltistan beherrscht meisterhaft die subtile mystische Musik und Poesie der Region und hat in über 25 Jahren interreligiöse Harmonie und kulturelle Verbundenheit durch ihre Sufi-Gesänge gefördert. Von den uralten spirituellen Praktiken ihrer Heimat inspiriert, bringt sie die meditative und poetische Kunst zum Leben. Begleitet wird sie von ihrer talentierten Tochter Durr-E-Adan an der Tabla und der Charda-Meisterin Ambareen.

Texte der Stücke (teilweise mit Englischer Übersetzung)

Aktuelles zur Veranstaltung

  • Klangkosmos NRW 2024
    Klassische persische Musik und Sufi-Gesänge aus Pakistan

    WDR 3 Konzert | 23. Juni 2024, 20.04 - 23.00 Uhr

    (Verfügbar bis 23.07.2024)

    https://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-konzert/klassische-persische-musik-und-sufi-gesaenge-aus-pakistan-100.html

    Das Rokhs Quartet aus dem Iran verzaubert in der Reihe Klangkosmos NRW das Publikum in der Düsseldorfer Jazz-Schmiede mit klassisch persischer Musik. Mystische Sufi-Gesänge aus dem pakistanischen Gilgit-Baltistan gibt es dort vom Meher Angez Trio.

    Seit über 20 Jahren bringt die Konzertreihe Klangkosmos NRW ausgefallene Künstler:innen aus aller Welt nach Deutschland, die über mehrere Wochen die spannenden Musiktraditionen ihrer Heimatländer in vielen Städten Nordrhein-Westfalens aufführen. In der aktuellen Spielzeit begeisterten die vier iranischen Musiker:innen des Rokhs Quartet die Konzertbesuchenden im Februar mit zwei Suiten, in denen sie in traditioneller Spielart auf klassischen persischen Instrumenten höchst kunstvoll Gedichte weltberühmter Dichter des Mittelalters wie Hafez, Rumi und Jami vertonten aber auch Musik aus dem 19. Jahrhundert spielten. Im Mai ist mit Meher Angez die erste und einzige Sufi-Sängerin aus Pakistans Region Gilgit-Baltistan in verschiedenen Städten NRW zu erleben. In Begleitung ihrer Tochter, die zu den weltweit wenigen professionellen Tabla-Spielerinnen zählt und einer Meisterin der altüberlieferten Laute Charda-Hunzai-Rubab, stimmte die hochgeschätzte pakistanische Sängerin über Ginans epische Gedichte an, in denen es um göttliche Liebe geht, Kosmologie, Rituale, ethisches Verhalten und Meditation und die seit dem 12. Jahrhundert stark von der Kultur der Ismailiten geprägt sind.

    Aufnahmen vom 6. März und 15. Mai 2024 aus der Jazz-Schmiede, Düsseldorf
    Moderation: Antje Hollunder
    Redaktion: Simon Al-Odeh