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Jazz und Weltmusik im Hofgarten

Umsonst & draußen
Eintritt frei

Jazz und Weltmusik für alle!

Vier Open Air-Konzerte am Musikpavillon zwischen Schauspielhaus und Schloss Jägerhof. Seit 1978 gibt es die Traditionsreihe und der Name ist auch im 48. Jahr des bis weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Formats Programm: Die Bandauswahl lebt erneut von der spannenden Abwechslung zwischen zeitgenössischem Jazz und musikalischen Ausflügen in spannende Musikkulturen.

in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf
Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, gefördert von der Bezirksvertretung Stadtbezirk 01 der Landeshauptstadt Düsseldorf

Three of a Kind

(dr), (git), (hammond organ)

Keine weiteren Veranstaltungen mit gefunden.

Orgeltrio mit Stil und Substanz

Mit „Three of a Kind“ treffen drei erfahrene Musiker aufeinander, die sich der klassischen Orgeltrio-Tradition verschrieben haben – und ihr zugleich eine eigene, zeitgemäße Handschrift verleihen. Die Besetzung mit Hammond-Orgel, Gitarre und Schlagzeug bietet dabei den idealen Rahmen für ein kompaktes, klanglich vielseitiges Zusammenspiel.

Peter Baumgärtner, Joachim Schönecker und Wolfgang Roggenkamp verbinden stilistische Sicherheit mit großer Spielfreude. Ihr Repertoire bewegt sich zwischen swingenden Standards, souligen Grooves, Anklängen an Pop und Latin-Elementen – stets transparent arrangiert und mit viel Raum für Improvisation.

Die drei Musiker verfügen über langjährige Bühnenerfahrung in unterschiedlichsten Kontexten. In diesem Trio bündeln sie ihre musikalischen Qualitäten zu einem lebendigen und vielseitigen Programm, das die Möglichkeiten dieser Besetzungsform konsequent auslotet – konzentriert, abwechslungsreich und ohne Effekthascherei.

FL!M

(harfe), (bağlama), (bassklarinette), (b), (perc)

Keine weiteren Veranstaltungen mit gefunden.

Post modern Jazz-Folk
creole NRW 2024-Gewinner

Unter dem Namen FL!M treffen fünf Musiker:innen zusammen, die auf dem Boden der Musik des 21. Jahrhunderts eine gemeinsame Vision von Zukunft erschaffen wollen. Mit dem Handwerkszeug und den reichen Schätzen eines Repertoires ihrer aus ältesten Traditionen stammenden Instrumente wird sowohl mit Geduld als auch Temperament das Bild einer greifbaren Utopie gezeichnet: So klingt eine Kultur des Gemeinsamen, die nichts mehr mit dem Status Quo gemein haben will und sich gegen jegliche Klischees wehrt.

FL!M ist politisch, ohne über Politik zu reden. Was aussieht wie ein klassisches Ensemble, entpuppt sich durch moderne Spielweisen und gewitzte Kompositionen als Fusionband im besten Sinne und mit einer klaren Botschaft dahinter: Alles muss neu!

Die Stärke des Ensembles ist dessen Vielseitigkeit. FL!M heißt, sich selbst im Spiegel zu betrachten und sich unsicher sein zu dürfen, was auf der anderen Seite für ein Bild erscheinen wird. Es ist der enge musikalische Austausch dieser fünf Charaktere, der die Erlebnisse des Tages noch einmal hervorbringt und zur offenen Diskussion stellt.

Erst laden Harfe und Bassklarinette in ruhigen Passagen zum Träumen und Meditieren auf den Klangteppich ein, welcher sich im nächsten Stück, von Drums und Bağlama geleitet, zum Tanzboden verwandelt. Durch das hohe musikalische Niveau der Spielenden begibt sich das Publikum in dem Zusammenspiel von spannungsvollen Arrangements und ausgedehnten Improvisationen mit der Band auf die Reise.