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Sa 27. 07. 202415:00Eintritt frei
Matteo Raggi Quintett
Matteo Raggi (ts), Carlotta Ribbe (vib), Joachim Schönecker (git), Walfried Böcker (b), Niklas Walter (dr)contemporary swinging jazz
Matteo Raggi zählt seit vielen Jahren zu den gefragtesten Saxophonisten Italiens. Er absolvierte sein Musikstudium am staatlichen Konservatorium in Bologna. Danach ging er nach New York und studierte bei Charles Davies und Barry Harris. Vor allem seine Zusammenarbeit mit Jazzgrößen wie Scott Hamilton, Bobby Watson oder Dusko Goikovich – um nur einige zu nennen – brachten ihm und seinem sanften, gefühlvollen Sound internationale Anerkennung.
La Maga
Jackie Vicente ›La Maga‹ PER (voc, ukulele), Luis Lincheo ›El gato‹ CHL (git, charango, voc), Claudia Plöttner D (akkordeon, flute voc), Olaf Hesse D (perc), Andro Valverde CHL (perc, flute), Jürgen Kauffmann D (bass)Latin-Folk-Welt-Afro Beats
La Maga mit peruanischem Gesang, kolumbianischer Gitarre, chilenischer Perkussion und deutschem Bass und Akkordeon kombiniert mit einer tiefen Liebe und Leidenschaft für lateinamerikanische Rhythmen ergibt einen einzigartigen Sound, der uns magisch nach Südamerika versetzt.
Was La Magas Stil vereint und definiert, ist die Liebe zu Iberoamerika. Die vielfältigen Rhythmen, die sie spielen, reicht von lateinamerikanischen Folklore Tönen wie Cumbia, argentinischer Chacarera, Vals Criollo, Landó, afro-peruanischen Festejo bis hin zu eher urbanen und modernen Rhythmen. Man kann auch ihren europäischen Einfluss spüren, wenn sie portugiesische Fado spielen.
in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf
Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, gefördert von der Bezirksvertretung Stadtbezirk 01 der Landeshauptstadt Düsseldorf -
Sa 03. 08. 202415:00Eintritt frei
Leon Plecity Quintet
Leon Plecity (git, comp), Julius Gawlik (ts), Niklas Roever (p, rhodes), Ursula Wienken (b), Alexander Parzhuber (dr)Mit seinem 2017 gegründeten Quintett spürt der Gitarrist und Komponist Leon Plecity der Frage nach was Ihn persönlich an Musik interessiert berührt und fasziniert und gießt die Antworten in Melodien Akkorde und Rhythmen. Die fein gearbeiteten Stücke finden dabei eine natürliche Balance zwischen ausgreifenden Formen weiten Bögen und auskomponierten Strukturen die jedoch stets durch genügend solistischen Freiraum und offene Passagen kontrastiert werden. Der Klang schöpft aus der großen Besetzung: Mal dicht kraftvoll und überbordend dann wieder reduziert lyrisch und fragil.
So entsteht eine Musik die konzeptionell in der Jazztradition verwurzelt ist sich aber gleichzeitig nicht vor vielfältigen zeitgenössischen Einflüssen scheut und im Ergebnis dieses Prozesses zu einer unverwechselbar modernen Sprache findet. Das Leon Plecity Quintett debütiert 2019 mit dem Album ›Otherworld‹ (JazzHausMusik) und gastierte u. A. im Jazzclub Minden, der Jazz-Schmiede Düsseldorf sowie den Jazz Nights Langnau in der Schweiz. Die Band ist Finalist des Jungen Deutschen Jazzpreis 2019 und spielte 2021 im Rahmen des Sparda Jazz Awards auf der Jazzrally Düsseldorf
Tamala
Mola Sylla (Senegal-NL; voice, xalam), Bao Sissoko (Senegal-BE; kora), Wouter Vandenabeele (BE; violin), Olivier Vander Bauwede (BE; harmonica, guitar)Nach zahlreichen Konzerten im In- und Ausland kehrt Tamala (›Reisende‹) zurück auf die Bühne und präsentiert ihr zweites Album ›Lumba‹. Das neue Album thematisiert eine Welt, in der der Reichtum ungleich verteilt ist, und zeigt die Heuchelei, die zulasten von Frauen, Kindern und Schwachen geht. Es spricht auch die Erschöpfung der Erde an und bringt diese Botschaften kraftvoll und eindringlich zum Ausdruck.
Musikalisch zeigt sich Tamala vielseitig und überraschend. Mola Sylla beeindruckt mit seiner kraftvollen Stimme und einer Vielzahl selbstgebauter Instrumente. Der Kora-Virtuose Bao Sissoko überzeugt als begnadeter Solist und sensibler Komponist. Wouter Vandenabeele verleiht mit seiner Violine dem Ensemble einen zeitgenössischen europäischen Touch. Neu dabei ist Olivier Vander Bauwede, der mit seiner Mundharmonika bluesige Töne beisteuert und das Klangspektrum von Tamala erweitert. Tamala live ist ein musikalisches Erlebnis, das weit über die Summe seiner Teile hinausgeht.
in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf
Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, gefördert von der Bezirksvertretung Stadtbezirk 01 der Landeshauptstadt Düsseldorf -
Sa 10. 08. 202415:00Eintritt frei
Tsaziken
Cornelia Eberle, Karoline Kupperroth, Eva Vahrenwald, Anna Herling, Christiane Athmer (voc), Raimund Kroboth (git, arr), Dett Heidkamp (sax), Werner Pusch (perc), Philipp Imdahl (dr), Martin Kübert (acc)Die Tsaziken sind eine vielseitige Band aus Köln, die mit ihrem einzigartigen Stil die Vielfalt der Weltmusik verkörpert. Durch die Fusion traditioneller Klänge vom Balkan bis Georgien mit modernen Einflüssen haben sie sich einen festen Platz in der Musikszene gesichert. Mitreißenden Melodien und tiefgründigen Texten entführen das Publikum auf emotionale Achterbahnfahrten. Unterstützt von hochkarätigen Musikern wie Raimund Kroboth, dem ehemaligen Bandleader der Schäl Sick Brass Band, bieten sie ein beeindruckendes musikalisches Gesamterlebnis, das zum Tanzen, Feiern und Nachdenken anregt. Die Musik: Hommage an die Schönheit und Vielfalt der Welt.
Henk Kraaijeveld Band
Henk Kraaijeveld (voc), Daan Herweg (p), Tobias Nijboer (b), Wouter Kühne (dr), Paul van der Feen (sax)Henk Kraaijeveld verbindet fesselnde Musik mit poetischen Texten und überraschenden Improvisationen. Der preisgekrönte niederländische Sänger bezaubert sein Publikum mit seiner warmen Stimme und seiner natürlichen Spielfreude auf der Bühne. Für Kraaijeveld ist die erzählerische Kraft der Musik essenziell, da sie Menschen mit sich selbst und ihrer Umgebung verbindet. »Ich bin fasziniert von unserem menschlichen Bedürfnis, Verletzlichkeit zu zeigen und als authentische Wesen mit all unseren Möglichkeiten und Fehlern geliebt zu werden. Das spiegelt sich in vielen aktuellen sozialen Entwicklungen wider. In meiner Musik und meinen Texten versuche ich immer, darauf Bezug zu nehmen. Das kann man auf dem neuen Album ›Patches of Sky‹ hören.«
Kritiker loben ›Patches of Sky‹ als einen wichtigen Meilenstein für Kraaijeveld, der ihn in eine Liga mit Jazzgrößen wie Mark Murphy und Kurt Elling stellt. Das Album bietet eine musikalische Frische, die neue Horizonte eröffnet und sowohl durch seine Originalkompositionen als auch durch seine herausragende Darbietung besticht.
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Sa 17. 08. 202415:00Eintritt frei
Jarry Singla EASTERN FLOWERS
Jarry Singla (p, indisches harmonium, comp), Ramesh Shotham (südindische und westliche perkussion), Christian Ramond (b)Jarry Singla rief mit Eastern Flowers ein Trio ins Leben, das seiner Intention der musikalischen Interkulturalität vollkommen entspricht. Seine beiden hoch renommierten musikalischen Begleiter, WDR Jazzpreis Gewinner Ramesh Shotham und Kontrabassist Christian Ramond, haben ebenfalls indische Wurzeln. Shotham stammt ursprünglich aus dem südindischen Chennai und ist nicht nur dank seiner Präsenz auf über 150 Alben einer der meistbeschäftigten indischen Jazz-Perkussionisten überhaupt. Christian Ramond hat gleichfalls einen deutsch-indischen Background und spielte schon mit Jazzlegenden wie Albert Mangelsdorff, Kenny Wheeler und Lee Konitz.
In ihrem dicht verwobenen, häufig intuitiv wirkenden Zusammenspiel spüren die drei Künstler sichtlich den Wurzeln ihrer indischen Herkunft nach, doch zugleich lassen sie ihrem avantgardistischen Forscherdrang freien Lauf. Die Vielfalt indischer Musikkultur trifft auf europäische Harmonik, neben Eigenkompositionen treten zeitgenössische Arrangements südindischer Tempelmusik und klassischer indischer Kompositionen. Als Komponist verkörpert Jarry Singla den Typus eines absoluten Freigeists, der so unterschiedliche Einflüsse wie ukrainische Folklore, marokkanische Rhythmik oder die Harmonik eines Olivier Messiaen, in sener Musik zu verarbeiten weiß.
Benny Greb Brass Band
Benny Greb (dr), Jakob Bänsch (trp), Felix Eilers (trb), Tobi Zillner (sousaphon)Get ready for the Benny Greb Brass Band! Benny Greb, ein weltweit hoch geschätzter Schlagzeuger, wurde vom renommierten Magazin ›Batterie‹ als einer der ›Top 30 besten Schlagzeuger des 21. Jahrhunderts‹ anerkannt. Gemeinsam mit seiner Band, Moving Parts, wurde er mit dem angesehenen Echo Jazz Award ausgezeichnet. Anfang dieses Jahres wurde er von Cathy Rich als Special Guest-Schlagzeuger für die Buddy Rich Big Band persönlich ausgewählt. Mit seiner Brass Band sorgte er bei Festivals im In- und Ausland für Furore und präsentierte eine einzigartige Fusion aus Jazz und Funk. Bekannt für ihren packenden Groove und ihren charakteristischen Sound, ist dies eine außergewöhnliche Band, die man nicht verpassen sollte!
in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf
Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, gefördert von der Bezirksvertretung Stadtbezirk 01 der Landeshauptstadt Düsseldorf