Hartmut Kracht Trio „Hommage”

Sa 29. 11. 2014
Eintritt € 12 / € 10 erm.

Für diese Besetzung hat Hartmut Kracht Stücke deutscher Komponisten wie Friedrich Hollaender, Theo Mackeben u. a. bearbeitet, deren poetisch-melancholischer oder auch humorvoller Charakter durch ungewöhnliche Harmonisierungen und Arrangements sowie durch eine moderne und eigenständige Art der Improvisation unterstrichen wird.

*Hartmut Kracht* hat durch seine langjährige Erfahrung in zahlreichen Bandprojekten und mit seinem Soloprogramm ?Kontrabass pur? einen individuellen solistischen Stil entwickelt, daher war der Griff zu seinem anfänglichen Instrument, der E-Gitarre, nur eine Frage der Zeit.

*Stefan Werni* zeichnet sich durch einen natürlichen, akustischen Klang auf dem Kontrabass aus. Im Bereich Jazz spielte er u. a. mit Sheila Jordan, Lee Konitz und Bill Elgart. Auf dem Gebiet der live-elektronischen Musik arbeitet er vor allem im Duo mit Christian Jendreiko.

*Patrick Hengst* überzeugt durch sein offenes und zugleich zupackendes Schlagzeugspiel. Neben zahlreichen Tourneen sowie Fernseh- und Rundfunk-aufnahmen arbeitete er u. a. mit Musikern wie Nguyen Le, John Taylor und Claudio Puntin zusammen.

„Wie die Melodien von George Gershwin und Richard Rodgers bieten auch Stücke von Theo Mackeben und Friedrich Hollaender bestes Material für Jazzmusiker: „Bel ami” und „Ich bin die fesche Lola” dekonstruiert und reharmonisiert. Gitarrist Kracht schafft das überzeugend mit seinen Partnern Stefan Werni (Bass) und Patrick Hengst (Schlagzeug).” Hans Hielscher im KulturSpiegel (7/2010)

„Kracht, bekannt als Kontrabassist im modernen Jazz-Kontext, lässt es hier jetzt mal richtig krachen. Einmal spielt er E-Gitarre-swingend, impulsiv, mit sehr eigenem Ton-dann interpretiert er klassische Schlager von Theo Mackeben, Friedrich Hollaender u. a.: „Ich bin die fesche Lola”, „Kann denn Liebe Sünde sein?” und ähnliche U-Highlights sind hier zu hören, zwar im bekannten Thema/Solo/Thema-Format umgesetzt, aber sehr kratzbürstig, eigenwillig und augenzwinkernd rough. Schön!” Lothar Trampert in „Gitarre und Bass” (7/2010)