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DuOud

Klangkosmos
€ 6,–

(oud), (oud)

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Neue Klänge traditioneller orientalischer Vierteltöne auf altem Holz

Neue Klänge traditioneller orientalischer Vierteltöne auf altem Holz Der oder das Oud ist in der arabischen Musik seid dem 6. Jahrhundert bekannt und zählt damit zu den ältesten Lauteninstrumenten. Das Holz, so die Bedeutung von ›alud‹, erlangte in den letzten Jahren durch Musiker wie Anouar Brahem oder Rabih Abou-Khalil auch in Jazzkreisen enorme Popularität und geriet dabei in spannende instrumentale Kombinationen. Doch die Konfrontation des Oud mit elektronischen Mitteln, wie sie das Projekt DuOud betreibt, ist neu und radikal. Die beiden Köpfe von DuOud haben nordafrikanischen Hintergrund. Jean-Pierre Smadja verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Tunesien, während Mehdi Haddab aus Algerien kommt. Beide leben in Frankreich und haben einander vor drei Jahren kennen gelernt. Die beiden treten nicht nur in Clubs auf, in denen sich die World Music Szene trifft, sondern auch vor Kennern traditioneller arabischer Musik, in den türkischen und arabischen Cafes von Paris beispielsweise. »Wir haben sehr viel klassische Musik des Orients studiert, einen maqam (Melodieformel) nach dem anderen. Manchmal treten wir in Cafes nur in akustischer Besetzung auf. Wenn du dort Beifall bekommst, dann weißt du, dass du es gut gemacht hast.« Mit ihrer Kombination auf Effektgeräten, Computerbeats, akustischen oder elektrischen Oud und (gelegentlich) Streichinstrumenten wollen Smadj und Mehdi Haddab aber eine neue Formel finden. »Wir wollen über den klassischen und traditionellen Kontext hinaus und mit unseren Experimenten einen differenzierten, modernen Stil präsentieren. Dieses schöne, alte Instrument ist kein Gegensatz zu modernen Tönen oder anders gesagt: Auch ,alte' Musik entwickelt sich weiter.« (->)

In Zusammenarbeit mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf und Globalklang e.V.