Veranstaltungs-Infos
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Die ›Malmö die Dritte‹ Edition
Als im Jahr 2011 der Eurovision Song Contest nach Düsseldorf kam, war es für Mayo Velvo als eingefleischten ›Grand Prix‹-Fan keine Frage mehr, die schon länger gehegte Idee eines ›eurovisionären‹ Programms in die Tat umzusetzen. Seither präsentiert das Velvo-Team – wie immer famos begleitet unter der musikalischen Leitung von Thomas Möller am Klavier – jedes Jahr in den Wochen kurz vor dem Hauptevent des ESC eine Neuauflage von ›Velvo sings Eurovision‹. Velvos serviert einen musikalischen Streifzug durch acht Dekaden Eurovision-Geschichte mit polyglotten Pathos-Schlagern, verbunden mit illustren Geschichten und schillerndem Hintergrundwissen, die diesem größten popularmusikalischen Festival immer wieder Glanz aber auch unfreiwillige Komik verleihen.
Mit jeder Ausgabe ändert sich der Schwerpunkt im Programm, denn Mayo Velvo und sein Pianist Thomas Möller richten jeweils das dramaturgische Augenmerk auf die ESC-Historie des vorjährigen Siegerlandes. Und so ist nun mal wieder ›Schweden‹ im Fokus, dass im vergangenen Jahr zum siebten Mal die ESC-Krone gewann und zum dritten Mal den ESC-Zirkus in Malmö austrägt. Wenn auch meist nur mit Gesang und Klavier, bringt das Velvo-Team so manche dramatische Eurovision-Inszenierung auf den Punkt und nimmt ebenso, mit zielsicherem Gespür, einen vermeintlichen Favoriten auf den nächsten ESC-Sieg schon vor dem Großen Finale ins Programm (›Rise like a Phoenix‹ (2014) – ›Heroes‹ (2015) – ›Amar pelos dois‹ (2017)).
Und so erfreut sich alljährlich ein stets wachsendes Publikum auf einen abwechslungsreichen Liederabend mit bekannten Grand-Prix Hits, beinah vergessenen Verlierern und so manch ungekröntem Eurovisons-Klassiker – liebevoll arrangiert, kommentiert und mit gelegentlichen Überraschungsgästen garniert. Die perfekte Einstimmung zum alljährlichen Eurovision Song Contest, bevor es wieder heißt … »12 points go to …«!
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Young Jazz Talent Award
Young Jazz Talent Award 2024 – Vocals Only
Fr 26. 04. 202420:30Normalpreis € 14,– / Ermäßigt € 10,–Die Nominierten: Merle Böwering, Anna Galtschenko, Sophia Hufschmidt, Eva Swiderski (voc), Band: Lars Duppler (p), Nico Brandenburg (b), Simon Busch (dr)Die Förderung junger Jazz-Talente im deutschsprachigen Raum ist den Initiatoren des Young Jazz Talent Award ein besonderes Anliegen. 2022 rief die »Ringbeck Foundation« den Award ins Leben: Junge, noch nicht etablierte Jazzmusiker:innen im Alter von 16 bis 23 Jahren sollen in ihrer Karriere-Entwicklung besonders gefördert werden. In jedem Jahr steht ein ausgewähltes Instrument/Element im Mittelpunkt.
Im Jahr 2023 lag hierbei der Fokus auf dem Klavier … ›Piano Only‹. Diese Jahr steht der Wettbewerb im Zeichen des Gesangs als ergänzendes und gleichzeitig dominates Element des Jazz … ›Vocals Only‹. Der Young Jazz Talent Award 2024 ist wieder mit 5.000,00 € dotiert. Gefördert werden speziell junge, noch nicht etablierte Jazz-Sänger*innen. Von dem/der Preisträger*in wird besondere Beherrschung seiner/ihrer Stimme, des musikalischen Zusammenspiels sowie spielerische Kreativität und Improvisationstalent erwartet. Für ihn/sie wird im Herbst des Wettbewerbsjahres eine Konzert-Tour mit eigener Band in vier renommierten deutschen Jazzclubs organisiert. Das Preisgeld wird für die Realisierung dieser Tour eingesetzt.
Der Ablauf des Wettbewerbs in 2024: Um den Auswahlprozess zu vereinfachen, aber gleichzeitig eine hohe Qualität der Kandidaten*innen sicherzustellen, wird die Vorauswahl zunächst auf Jazz-Sänger*innen beschränkt, die in Nordrhein-Westfalen studieren. Prof. Romy Camerun, ›Folkwang Universität der Künste . Essen‹ und Prof. Anette von Eichel, ›Hochschule für Musik und Tanz . Köln‹ werden als renommierte Ausbilder in der Region jeweils zwei geeignete Kandidaten vorschlagen, die, nachdem sie alle erforderlichen Anforderungen erfüllt haben, für den Wettbewerb nominiert werden.
Die Nominierten:
Merle Böwering
Anna Galtschenko
Sophia Hufschmidt
Eva SwiderskiJede Kandidatin wird gemeinsam mit der gestellten Begleitband drei Stücke präsentieren.
Die Jury:
- Fay Claassen . mehrfach ausgezeichnete Jazzsängerin
- Kristina Brodersen . Renommierte Jazzmusikerin am Saxofon
- Uli Beckerhoff . International renommierter Jazzmusiker . Professor für Jazztrompete
- Jürgen Ringbeck . Initiator und Veranstalter YOUNG JAZZ TALENT AWARD . Jazz-Enthusiast
- das Publikum der »Jazz Schmiede . Düsseldorf« am Abend der Wettbewerbsveranstaltung
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Big Band
Big Band der Clara Schumann Musikschule
Sa 27. 04. 202420:30Normalpreis € 15,– / Ermäßigt € 11,–Romano Schubert (ltg)Own Stuff
Die mehrfach ausgezeichnete CSM Big Band präsentiert mit ihrem neuen Programm Kompositionen ihrer Bandmitglieder, die keine Kosten und Mühen gescheut haben, ihre Kompositionen professionell arrangieren zu lassen. Ein abwechslungsreiches Programm, so vielfältig wie die Musiker der Band.
1995 spielte die Big Band der Clara Schumann Musikschule das allererste Konzert in der neu-eröffneten Jazz-Schmiede, seither sind die Gastspiele eine feste Tradition im Schmiede-Spielplan! Die CSM Big Band, unter Leitung von Romano Schubert, wurde bereits mit dem WDR JazzPreis ausgezeichnet, erspielte sich dreimal in Folge einen ersten Preis beim Landesorchesterwettbewerb und hat 2021 unter schwierigen Bedingungen den Deutschen Orchesterwettbewerb gewonnen.
Teilbestuhltes Konzert – begrenzte Anzahl an Sitzplätzen!
In der Schmiede gilt freie Platzwahl. Wir sind ein Jazz-Club, bitte beachten Sie, dass nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen zur Verfügung steht. Es werden mehr Karten verkauft als Sitzplätze angeboten werden können, Karten berechtigen zum Eintritt und gelten auch für Stehplätze. Ein Anspruch auf einen Sitzplatz besteht nicht. Wir empfehlen frühzeitig zu kommen!
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David Rynkowsk (p, voc), Philipp Brämswig (git), Florian Rynkowski (b, chor), Tim Dudek (dr, chor), Anikó Kanthak (voc)
International Jazz Day / Jazz in den Mai Special
Am Dienstag vor dem 1.Mai und zum International Jazz Day ein Sonderkonzert statt der regulären Jam Session! Die Kölner Band Luciel spielt handgemachte Songs mit reichlich Soul, Jazz und R&B-Anklängen. Ohne viele Worte entdeckten die Vier einst ihre gemeinsame Affinität für gute Songs, bei denen sich musikalische Nostalgie und zeitgenössische Interpretation begegnen. Also produzierte Luciel ein später hochgelobtes 1. Album im bandeigenen Studio. Auf die Veröffentlichung folgte eine Nominierung für den Preis der deutschen Schallplattenkritik, Seite an Seite mit US Stars wie Chaka Khan und Solange Knowles. Zur Zeit präsentiert die Band ihr 2. Album ›from outside‹. Verstärkt wird Luciel durch die Sängerin Anikó Kanthak, mit der die Band freundschaftlich verbunden ist.
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Konzert
Tilo Bunnies Trio feat. Tom Peron
Fr 03. 05. 202420:30Normalpreis € 14,– / Ermäßigt € 10,–Tilo Bunnies (p), Konstantin Wienstroer (b), Tim Heinz (dr), Tom Peron (trp)Der Düsseldorfer Jazzpianist Tilo Bunnies lernte während seiner 12-jährigen Zeit in Kalifornien auch den wunderbaren Trompeter Tom Person kennen, der nun bereits zum zweiten Mal in Düsseldorf gastiert. Von Straight Ahead bis Bop und Cool Jazz könnte man die Stilrichtungen der Beiden bezeichnen. Begleitet werden sie von Konstantin Wienstroer am Kontrabass und Tim Heinz am Schlagzeug.
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Mascha Corman (voc), Sara Decker (voc), Julia Ehninger (voc), Conrad Noll (b), Jeroen Truyen (dr)
Frida ist ein gemeinsames Projekt der preisgekrönten Sängerinnen Sara Decker, Mascha Corman und Julia Ehninger, sowie Jeroen Truyen (Schlagzeug) und Conrad Noll (Kontrabass). Drei Stimmen, Kontrabass, Schlagzeug und ein Liedrepertoire, dass von Beginn an überrascht. Fünf starke Persönlichkeiten mit unterschiedlicher musikalischer Prägung schaffen Musik für ihr alter Ego Frida. Frida kombiniert Sara Deckers und Julia Ehningers Vorlieben, Popmusik und improvisierten Jazz zu verbinden mit Mascha Cormans experimentellen Stimmtechniken und musikalischer Raffinesse. Gemeinsam mit Jeroen Truyens technischem Geschick und Conrad Noll flexibler Musikalität entstehen immer wieder aufs neue ungeahnte musikalische Sphären.
»Chapeau! Britney Spears und Emily Dickinson in einem Programm so zusammenzubringen, dass es funktioniert, muss man erstmal hinbekommen« – T. Meyer, Jazzpodium
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Golden Girls – Kunst der Travestie
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Jam Session
Jam Session – JazzWorkshop der Clara-Schumann-Musikschule
Di 07. 05. 202420:00Eintritt freiLeitung: Alexander Maczewski, Michael Weiss, Schüler*innen der Clara-Schumann-MusikschuleJeden Dienstag: Jam Session in der Jazz-Schmiede. Wie immer eröffnet durch ein Opener-Set, im Anschluss dann offene Session – jede:r kann kommen und einsteigen.
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Niels Klein (ts), Florian Höfner (p), Alex Goodman (git), Phil Donkin (b), Mareike Wiening (dr, comp)
›Reveal‹ heißt das neue Programm der Deutschen Schlagzeugerin Mareike Wiening und ihrem US- amerikanischen Quintet, welches 2022 beim Deutschen Jazzpreis als Band des Jahres nominiert war. Inspiriert ist die Musik nicht nur von den EinTlüssen des Big Apple, sondern auch von Wienings früherer Lebensstation: Skandinavien. Ein subtiles, melodiefreudiges Gesamtkunstwerk voller nuancen- und variantenreicher Klanggedichte, mal kammermusikalisch, mal spielerisch tänzelnd im Walzer, dann wieder zupackend mit groovenden Improvisationen. Der musikalische Dialog zwischen Solist und Begleitung ist dabei ein weiteres Merkmal der Band: Das Geben und Nehmen, die emotionale Reaktion oder die kreativen und ungeahnten Überraschungen, die durch Spontanität und aus dem Moment heraus entstehen: »Wiening hat ein wahrhaft transatlantisches Jazzprojekt auf die Beine gestellt. Jedes ihrer Stücke ist ein komplettes, anspruchsvolles, elegantes Kunstwerk.« (JazzTimes)
Die mehrfach ausgezeichnete Musikerin hat viele Jahre in New York gelebt und sich dort in der New Yorker Jazz-Szene etabliert. Sie gab Konzerte im Blue Note Jazzclub, beim Winter Jazzfest New York und in der Carnegie Hall. Auf der Bühne stand sie u.a. mit John Zorn, Ben Wendel oder Dan Tepfer. Konzerte führten sie durch ganz Europa, Nord- und Südamerika. Die gebürtige Fränkin ist Dozentin für Schlagzeug an der Musikhochschule in Zürich und lebt in Köln.
»Zukunftsorientiert, frisch und mit purer Ehrlichkeit präsentiert« (New York City Jazzrecord)
»Wiening ist mit ihren Stücken eine bemerkenswert eigenständige Komponistin, die den Bebop bis zu freien Spielformen erweitert und souverän die ausgetüfteltsten ungeraden Metren beherrscht.« (Frankfurter Allgemeine)
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Big Band
Jorik Bergman and her large, imaginary big band constellation
Sa 11. 05. 202420:30Normalpreis € 18,– / Ermäßigt € 14,–Jorik Bergman (ltg, comp, fl), Julian Bossert, Tobias Zuri Haug, Joachim Lennardt, Julius van Rhee, Kira Linn (sax), Matthias Schwengler, Maik Krahl, Stephan Kreuz, Matthias Bergmann (trp), Jonathan Böbel, Philipp Schittek, Philipp Hayduk, Els Verbruggen (trb), Felix Hauptmann (p), Hee Hyun Lee (git), Calvin Lennig (b), Mareike Wiening (dr)An diesem Abend präsentiert Jorik Bergman brandneue und hochaktuelle Bigband-Kompositionen zusammen mit einer handverlesenen Band auf der Bühne. Bergman behandelt dabei eine Vielfalt von Stücken mit sehr unterschiedlichen und besonderen Inhalten, darunter Themen wie Giraffen, Cowboys, Schwerelosigkeit im All und den Klimawandel. Das Programm bietet eine diverse Mischung verschiedener Stile, wobei ein besonderer Fokus auf Freiheit und Dynamik für und zwischen den Musiker*innen liegt.
Jorik Bergman, geboren 1996 in Leiden, ist eine niederländische Jazzkomponistin und Flötistin, die seit 2020 in Köln lebt. Seit ihrem Umzug nach Deutschland hat sie mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den 1. Preis beim Kompositionswettbewerb ›Das zerbrechliche Paradies‹ 2022 des Jugend Jazz Orchester NRW, den Kompositionswettbewerb ›European Composers‹ 2021 des Subway Jazz Orchestra, den Kompositionswettbewerb ›Zukunftsmusik‹ 2022 des BundesJazzOrchesters sowie die Académie de composition Jazz 2023 des ONJ (Orchestre National de Jazz) in Paris.
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Bereits seit 1993 und somit nunmehr 30 Jahren veranstalten die Kultur(r)etten den Culture Club, die einzige LGBTQ-Show der Landeshauptstadt Düsseldorf unter dem Motto ›Stars, Sternchen und Schlampen‹ oder ›Ohne Proben ganz nach oben‹. Jede/r ist herzlich willkommen, um eine heitere, wüste aber auch trashige Show zu genießen, deren Verlauf auch oft die Darstellenden zunehmend überrascht und die immer wieder neu erfunden wird. Probieren Sie's aus!
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Sperie Karas (ltg), Franziska Boeck (voc), Sophia Hufschmidt (voc), Elias Brieden (trp), Denis Grasmik (as), Jakob Holtman (trb), Jonah Micke (p), Jascha Hautkappe (git), Nils Lammert (b), Marlon Schäfer (dr)
Jeden Dienstag: Jam Session in der Jazz-Schmiede. Wie immer eröffnet durch ein Opener-Set, im Anschluss dann offene Session – jede:r kann kommen und einsteigen.
Sperie Karas absolvierte sein Schlagzeugstudium an der "Julliard School of Music" in New York. Noch während des Studiums spielte er in den bekannten New Yorker Jazz-Clubs, u.a. im ›Birdland‹. Gegen Ende der Ausbildung wurde er Mitglied des Sauter Finegan Orchesters. Seit 1957 lebt Karas in Deutschland, wo er zunächst als Schlagzeuger des Südwestfunk-Tanzorchesters Baden Baden arbeitete. Es folgten ein paar Jahre freiberuflicher Tätigkeit, bis er 1967 zur WDR-Big-Band nach Köln wechselte. Sperie Karas ist als Dozent an mehreren Schulen tätig, an der Folkwang-Hochschule lehrt er Big-Band-Schlagzeug & Sight reading.
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Meher Angez (voc, ltg), Ambareen (charda, voc), Durr-E-Adan (tabla, daf, voc)
Sufi Gesänge der Frauen aus Gilgit-Baltistan (Pakistan)
Die Sängerin Meher Angez aus dem abgelegenen Hunza-Tal in Gilgit-Baltistan beherrscht meisterhaft die subtile mystische Musik und Poesie der Region und hat in über 25 Jahren interreligiöse Harmonie und kulturelle Verbundenheit durch ihre Sufi-Gesänge gefördert. Von den uralten spirituellen Praktiken ihrer Heimat inspiriert, bringt sie die meditative und poetische Kunst zum Leben. Begleitet wird sie von ihrer talentierten Tochter Durr-E-Adan an der Tabla und der Charda-Meisterin Ambareen.
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On Stage
Frizzles – Improvisationstheater
Do 16. 05. 202420:00Normalpreis € 18,– / Ermäßigt € 14,–Spontantheater mit allen Mitteln
Alles entsteht im Moment, wie im täglichen Leben auch und die Frizzles lieben es Neues zu kreieren und sich gegenseitig sowie das Publikum zu überraschen. Im Vordergrund steht die Kreativität des Augenblicks und der Humor. »Wir werden häufig gefragt: Wie machen Sie das? Haben Sie denn gar kein Lampenfieber? Die Antwort lautet: Nein, wir wissen nie was auf uns zukommt, so können wir auch keinen Text vergessen.« Die Kunst beim Improvisieren ist den Kopf frei zu haben und bereit zu sein für alles was kommt. Bei Frizzles treffen Comedy, Musik, Schauspiel, Gesang und Bewegungstheater zusammen. Die Mischung macht es. Licht an, Musik ab! Aus tagesaktuellen Ereignissen, den Einwürfen und Ideen des Publikums und im Zusammenspiel unter den Kollegen, zaubern ›Frizzles‹ für Sie einen Theaterabend der Extraklasse.
Sowas hat die Welt noch nicht gesehen und gehört – absolut spontan wird hier geschauspielert, gereimt, getanzt und vor allem gesungen. Keine Aufgabe ist sie zu schwierig, kein Weg zu weit – die Frizzles spielen in allen Gefühls- und bei allen Wetterlagen. Dabei wird jedes bereits bekannte Genre genutzt – oder sie erfinden gemeinsam mit unserem Publikum einfach mal rasch ein ganz Neues… Wie kein zweites Ensemble lieben Frizzles vor allem die Musik. Von A wie Arie, geht es über I wie Indianischen Fruchtbarkeitstänzen, F wie Fanchöre, weiter über M wie Mondmusik bis hin zu Z wie Zirkusmelodien. Sie stürzen sich kopfüber in unbekannte Abenteuer und musizieren in allen Tonlagen. Kein Abend ist wie der andere, und wir freuen uns über eine wachsende Fangemeinde, die sich keinen davon entgehen lässt!
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Andy Hunter (tb), Thomas Böttcher (p), Juan Camilo Villa (b), Daniel Hahnfeld (timbales), Sebastian Nickoll (congas)
Jazz City Bilk!
Jazz LatinoViento Terral ist ein Quintett international renommierter Musiker, die alle tief in der aktuellen, globalen Latin- und Jazz- Szene verwurzelt sind. Ursprünglich ist ›Viento Terral‹ ein Begriff aus der Seefahrt. Bei dieser ungewöhnlichen, überraschenden, innovativen Band aber steht er für die erdigen Farben der Percussion- Instrumente, die sprühende Gischt der Rythm- Section und, natürlich: für die Seele der Posaune – echte Windkraft!
Viento Terral: das ist tiefe Ruhe genauso wie Erregung und Explosion, das sind moderne Jazz-Sensibilität und tiefe Wertschätzung der Latin-Traditionen. Viento Terral ist auch der Name des zweiten Tracks auf dem Debut Album ›eh 'neeky!‹. Das Folgealbum mit Gaststar Bob Mintzer erschien im Februar 2023.
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Konzert
Niesterok / Trommelen Swing Syndicate – Lindy Hop Konzert & Party
Sa 18. 05. 202420:30Normalpreis € 20,– / Ermäßigt € 15,–Thimo Niesterok (trp), Tijn Trommelen (git, voc), Christian Nink (dr), Andi Jansen (sousaphon)Jazz City Bilk Weekend!
Band: Niesterok / Trommelen Swing Syndicate; DJ: Tobias Stoeber
Thimo Niesterok und Tijn Trommelen gehören zur Spitze der neuen jungen europäischen Musiker die sich ganz dem Swing und Traditional Jazz verschrieben haben. In der Jazzschmiede werden die jungen All Stars von Christian Nink (Drums) und Andi Jansen (Sousaphon) unterstützt und sich mit Tijns einzigartigem Gesang dem Great American Songbook widmen.
Tobias Stoeber: Ursprünglich aus Wuppertal stammend, begann Tobi 2007 in Köln mit dem Tanzen. Mit seinem Talent, die perfekte Swing-Musik auszuwählen und eine energiegeladene Atmosphäre auf der Tanzfläche zu schaffen, wurden Tobis Veranstaltungen bald zu den beliebtesten in der Region.
Die Jazz-Schmiede verwandelt sich an diesem Abend in einen Ballsaal der 30er und 40er Jahre. Lindy Hop ist der Tanz zur Swing Musik, der in den späten 20er Jahren seinen Namensgeber in Charles Lindbergh fand, der 1927 den Atlantik überquerte. Die Tagesschlagzeile hieß damals: »Lucky Lindy Hops the Atlantic«. Heute ist dieser Tanz wieder zurück auf den Tanzflächen.
Unbestuhltes Konzert!
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Jeden Dienstag: Jam Session in der Jazz-Schmiede. Wie immer eröffnet durch ein Opener-Set, im Anschluss dann offene Session – jede:r kann kommen und einsteigen.
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Familienkonzert für alle ab 5 Jahren
Die Jazzmusik-Europameisterschaft 2024
So 26. 05. 202416:00Eintritt freiFrank Bosse (Jazzratte Martin), Mascha Corman (voc), Laia Genc (p, ltg), Markus Braun (b), Oliver Rehmann (dr), Esther Mertel (ltg)Everybody’s Heimspiel – Familienkonzert
Anpfiff!! Der Rasen ist frisch gemäht für das große Finale der Musikeuropameisterschaft. Gemeinsam mit Jazzratte Martin wollen sich die Spielerinnen und Spieler des 1. FC Jazz Kiste auf die Jazzmusik Europameisterschaft vorbereiten. Sobald alle kleinen und großen Kinder auf ihren Plätzen sind, kann es losgehen! Dieses interaktive Familienkonzert richtet sich an Klein und Groß und im Besonderen an Kinder ab 5 Jahren.
Jazz Kiste ist das Vermitllungsformat der Pianistin Laia Genc, die gemeinsam mit der Düsseldorfer Sängerin Mascha Corman und dem Netzwerk-Musikvermittlung für dieses Projekt kooperiert.
Die Jazzmusik-Europameisterschaft 2024 ist eine Kulturveranstaltungen im Rahmen der EURO 2024, mit freundlicher Untertzützung durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf. -
You’ll never walk alone – JE:D plays Stadionhymnen
Fr 31. 05. 202420:30Normalpreis € 18,– / Ermäßigt € 14,–Reiner Witzel (as), Mathias Haus (vib), Philipp van Endert (g), Sebastian Gahler (p), Nico Brandenburg (b), Peter Weiss (dr)Everybody’s Heimspiel
In den Fankurven der Fußballstadien auf der ganzen Welt singen tausende Kehlen inbrünstig gemeinsam ihre Hymnen und schaffen so den Sound der eigenen Mannschaft und untermalen große Meisterschaften. Es sind Stücke die ihre Ursprünge aus den unterschiedlichsten Stilistiken und Backgrounds haben und ihren Weg teils über diverse Umwege in die Fankurven fanden. Anlässlich der EURO2024 nimmt sich das Jazzensemble Düsseldorf JE:D populäre Stadionhymnen der ganzen Welt vor und als moderne Jazzversionen bearbeitet auf die Bühne.
Das JE:D ist ein Kollektiv Düsseldorfer Jazzmusiker – jeder für sich ein Profi an seinem Instrument, aktiv als Dozenten, Komponisten und Arrangeure, fast alle Förderpreisträger der Stadt, jeder reich an musikalischen Erfahrungen im In- und Ausland, alle verbunden ihrer Musik, dem Jazz und ihrer Stadt. Zahlreiche Länderspiele führten das Ensemble bereits ins Ausland.
You’ll never walk alone – JE:D plays Stadionhymnen ist eine Kulturveranstaltungen im Rahmen der EURO 2024, mit freundlicher Untertzützung durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
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Dumisani ›Ramadu‹ Moyo (voc, perc), Blessings ›Nqo‹ Nkomo (voc, shakers), Vusa Mkhaya Ndlovu (voc)
Imbube A-cappella der Ndebele (Simbabwe)
Insingizi, das berühmte Vokal-Trio aus Bulawayo, Simbabwe, kehrt mit ihrem mitreißenden A-cappella-Gesang im traditionellen Imbube-Stil der Ndebele zurück. Ihre Musik erzählt von der reichen kulturellen Vielfalt Simbabwes und vereint pulsierende Harmonien mit tiefgründigen Rhythmen. Im Repertoire finden sich traditionelle Lieder wie ›Gumboot‹ und moderne Kompositionen wie ›Amasango‹, die von Hoffnung und Glauben geprägt sind. Gegründet in den 1990er Jahren, sind die Mitglieder von Insingizi, Vusa Mkhaya, Blessings Nqo Nkomo und Dumisani ›Ramadu‹ Moyo, seit langem engagierte Hüter der simbabwischen Musiktradition. Mit ihrem Debütalbum ›Voices of Southern Africa Vol.1‹ erlangten sie internationale Anerkennung und wurden zu Botschaftern der simbabwischen Kultur.
Neben ihrer musikalischen Karriere setzen sich die Mitglieder von Insingizi auch für die Förderung lokaler Talente ein. Durch ihr eigenes Plattenlabel und Musikstudio bieten sie jungen Musikern eine Plattform, um ihre kreativen Ideen zu verwirklichen. Insingizi ist mehr als nur eine Musikgruppe - sie sind eine Botschaft der Hoffnung und des kulturellen Austauschs. Ihr Konzert verspricht eine unvergessliche musikalische Reise durch die vielfältige Klanglandschaft Simbabwes, die die Herzen der Zuhörer berühren wird.
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M. Bösherz (b.,voc), M. Wehner (trb), C. Scheer (sax), A. Niermann (trp), T. Hellenthal (dr), J. Buttler (git), L. Nawothnig (p)
Botticelli Baby lieben das Experiment und die kreative Reibung. Mit fast akribischer Detailverliebtheit hantiert das Musikerkollektiv in seinem Essener Outer Rim mit stilistischen Gegensätzen und Widersprüchen. Botticelli Baby befreien den Jazz von seiner elitären Verkopftheit und den Punk von seinem Dosenbier-bekleckerten Schmuddelimage. Angereichert mit Elementen aus Blues, Folk, Funk, Balkan oder Pop entsteht so eine hochexplosive Fusion, für die man auch praktischerweise gleich die passende Bezeichnung mitliefert: Junk – ein Mix aus Jazz und Punk, mit dem sich Botticelli Baby schnell einen stabilen Ruf als eine der eigenwilligsten und aufregendsten Formationen in Deutschland und darüber hinaus erspielt haben. Pünktlich zu ihrem 10. Gründungsjubiläum lassen es Botticelli Baby nun so richtig krache
In diesem Sommer wird Düsseldorf ein völlig neues Musikfestival erleben und die Jazz-Schmiede wird ein Teil davon sein. Unter dem Namen Lovebird werden verschiedene Musik-Genres präsentiert und dabei andere Kunstrichtungen integriert. Jazz steht im Mittelpunkt und ist die Basis für eine Fülle neuer Klang-Mixturen: Jazz und HipHop, Jazz und Electro sowie Indie, Funk und Soul. Ziel ist es, aus einem erweiterten Musikangebot und zusätzlichen Spielfeldern der Kreativität ein Festival zu schaffen, das wie ein in sich harmonisches Gesamtkunstwerk zum Mitmachen, Zuhören, Anschauen und Nachdenken anregt. Kurz: zum Fest der Sinne wird.
https://www.lovebird-festival.de/
Veranstalter: Lovebird Festival gGmbH
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Sebastian Gahler (ltg)
Seit mittlerweile 1992 existiert die Jazz-AG des St.-Ursula-Gymnasiums Düsseldorf. Neben echten Jazzstandards wie So What, Blue Bossa und Freedom Jazz Dance finden sich aber auch aktuelle Popsongs von Adele und Ed Sheeran im Programm. Die Besetzung der Jazz-AG besteht typischerweise aus der Rhythmusgruppe (Schlagzeug, Bass, Klavier und Gitarre), einigen Bläsern und einer Sängerin oder einem Sänger, wobei die tatsächliche Zusammenstellung von Jahr zu Jahr variiert. Großes Augenmerk legt Sebastian Gahler, Leiter der Jazz-AG, auf die Vermittlung von Improvisationstechniken und der Ausschärfung des gemeinsamen Zusammenspiels.